Der Stand der Dinge

Seit einigen Wochen ist in meinem Leben meistens ziemlich viel los. Ich mache Sport, ich treffe mich viel mit anderen Menschen und meist bin ich an den Wochenenden verplant. Zwischendurch schaffe ich mir wieder bewusst Pausen und Zeit für mich. Inzwischen werde ich zunehmend besser darin, ehrlich zu mir zu sein und es ehrlich einzuschätzen, wann ich wieder Zeit für mich brauche. Ähnlich geht es mir mit der Pünktlichkeit: Ich war in den letzten 1 1/2 Jahrzehnten nicht gerade besonders pünktlich und gewöhne es mir jetzt zunehmend an, mehr Zeit für das, was ich tue, einzuplanen, um hinten raus nicht immer so in Stress zu geraten und zu allem zu spät zu kommen. Das gelingt mir erstaunlich gut.

Männer spielen gerade in meinem Leben – in Liebesgeschichten – keine sonderlich nennenswerte Rolle. Es gab vor einigen Tagen ein Date, das sich so ergeben hatte und ich gehe davon aus, dass in den nächsten Tagen ein weiteres Date – mit einem anderen Mann, ich erwähnte ihn im letzten Eintrag – stattfinden wird, das sich ebenfalls so ergeben hat und das ich, nachdem wir uns wirklich nett unterhalten hatten, gerne erleben möchte. Ich erinnere mich daran, dass ich mal dachte, dass ich eher der Typ für’s Online-Dating wäre, weil ich außerhalb von 4-Augen-Situationen nicht so überzeugen könnte.

So sehr ich merke, dass eine Beziehung schön wäre, so sehr genieße ich es gerade auch, alleine zu sein, nirgendwo emotional groß verstrickt zu sein und innerlich ein wenig zur Ruhe zu kommen. Es ist also schön, wenn es sich ergibt, aber es ist auch okay, wenn gerade nicht der Zeitpunkt dafür sein sollte. Der wird schon noch kommen und solange ist vielleicht der Zeitpunkt, um mir nochmal andere Dinge klarer zu machen.

Darüber hinaus: In den nächsten Wochen möchte ich meinen Fokus mehr darauf legen, achtsamer zu sein. Bewusster. Es gibt immer noch viele Situationen im Alltag, mit denen ich mir selbst Energie raube und ich bin immer noch oft genug gegenüber anderen Menschen nicht so achtsam, wie ich es gerne wäre. Gleichzeitig soll das hier auch nicht der Weg zu einem perfekten Ich werden. Nur zu einem bewussteren.

Das war nur ein kurzer, nüchterner Eintrag im Sinne der Achtsamkeit, damit ich nicht zu spät ins Bett komme! 😉

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